Künftige Juristen glänzen mit Beklagtenschriftsatz

14.10.2021 von Dr. Daniel Timmermann in Campus, Studium und Lehre
Jura-Studierende der Uni Halle haben beim diesjährigen Soldan Moot Court den zweitbesten Beklagtenschriftsatz unter den 30 angetretenen Teams eingereicht. Der genauso anspruchsvolle wie unterhaltsame Fall behandelte Fragen des Bürgerlichen Gesetzbuchs, des Zivilprozessrechts sowie hochaktuelle Herausforderungen des anwaltlichen Berufsrechts.
Die halleschen Teilnehmer: Coach Daniel Timmermann, Alexandra Rothe, Paul Baudis, Meret Scheitenberger, Lisa Blisse, Jessica Lea Bauske, Chiara Laimer und Coach Christian Häntschel (von links).
Die halleschen Teilnehmer: Coach Daniel Timmermann, Alexandra Rothe, Paul Baudis, Meret Scheitenberger, Lisa Blisse, Jessica Lea Bauske, Chiara Laimer und Coach Christian Häntschel (von links). (Foto: Luisa Sophie Stein)

Der Soldan Moot ist ein angesehener Wettbewerb zwischen deutschen juristischen Fakultäten, in dem zunächst eine Klageschrift und eine Klageerwiderung verfasst und dann mündliche Gerichtsverhandlungen simuliert werden. Die Studierenden erproben dabei ihre juristischen Fähigkeiten und bekommen Einblicke in die rechtsanwaltliche Praxis. Für die digitalen Verhandlungen vor einer fiktiven Kammer des Landgerichts Hannover wurde in Halle, auch mit Hilfe privater Technik, eigens ein Studio in der Dozentenbibliothek Öffentliches Recht eingerichtet. Den Einzug ins Viertelfinale verpassten die Studierenden in einer starken Gruppe knapp – trotz des von renommierten Juroren ausgezeichneten Schriftsatzes. Angetreten waren zwei am Lehrstuhl von Prof. Dr. Caroline Meller-Hannich betreute Teams der MLU. Der Moot-Court – benannt nach dem Rechtsanwalt Hans Soldan (1870-1940) – fand in diesem Jahr zum neunten Mal statt.

Studierende, die Interesse an einer Teilnahme im kommenden Jahr haben, können sich unter soldanmoot@jura.uni-halle.de melden.

 

Schlagwörter

JuraMOOT-Court

Kommentar schreiben