Ein Kunsthistoriker zwischen Weimarer Republik, „Drittem Reich“ und Exil
Die Texte Schardts bilden keinen gesonderten Teil im Band, sondern sind chronologisch zwischen die Aufsätze geblockt. Die manuskriptartige Typografie lässt sofort auf ihren Quellencharakter schließen. Aufsätze skizzieren die Entstehungszusammenhänge und geben weitere Informationen über das Wirken und Umfeld Schardts und der Zeit. Das enge Zusammenspiel von Quellen und Forschungsaufsätzen lässt dem Leser die Möglichkeit offen, die Dokumente kritisch zu lesen und die Argumentation der Kunsthistoriker nachzuvollziehen.
Die Edition in der Reihe „Schriften zur modernen Kunsthistoriographie“ wurde von Anne-Marie Bonnet, Olaf Peters und Barbara Schellewald herausgegeben. Das Buch dokumentiert zudem die Tagung des Kunsthistorischen Seminars in Kooperation mit der Moritzburg, die am 26./27. Juni 2009 stattfand und von der Gerda Henkel Stiftung gefördert wurde.
Angaben zum Buch
Ruth Heftrig, Olaf Peters, Ulrich Rehm (Hrsg.): Alois J. Schardt. Ein Kunsthistoriker zwischen Weimarer Republik, „Drittem Reich“ und Exil in Amerika ( = Schriften zur modernen Kunsthistiographie, Bd. 4), Berlin: Akademie Verlag, 2013, ISBN 978-3-05-005559-6