Eine einmalige Chance: Das Auslandsseminar Halle-Bratislava
Während ihrer zehn Tage in Bratislava besuchte die Gruppe Unternehmen wie OSRAM, Rajo, Dell, die deutsch-slowakische Industrie- und Handelskammer und den slowakischen Rundfunk. Neben den Werksrundgängen, Vorträgen und Diskussionen standen das slowakische Parlament, die Deutsche Botschaft und die Konditorei Hauswirth in Wien auf dem Programm. Die angehenden Wirtschaftswissenschaftler beschäftigten sich aber nicht nur mit Wirtschaftsthemen. Sie erfuhren auch viel über die kulturellen, geschichtlichen und politischen Zusammenhänge der jungen slowakischen Republik.
"Ich fand es sehr interessant, so viele Unternehmen unterschiedlicher Branchen kennenzulernen und Einblicke zu erhalten, wie dort gearbeitet wird", sagt Stefanie Reppin aus Halle.
Kaum zurück in Deutschland reisten die slowakischen Studenten an. Kathi, DHL, Porsche, E.ON, Linde und die Mitteldeutsche Zeitung waren Exkursionsziele in Halle. „Die Führung durch die Händelstadt und der historische Campus der Martin-Luther-Universität waren für viele unserer slowakischen Teilnehmer der Höhepunkt“, erzählt Teilnehmerin Adelina Shoshi. „Beim Abschlussessen wurde deutlich, wie sehr unsere internationale Gruppe in den zwanzig Tagen zusammengewachsen ist“, sagt die Masterstudentin. Nach knapp drei Wochen endete das vom ifu organisierte Auslandsseminar mit einem gemeinsamen Abendessen.
Andrianna Baleha aus Bratislava war froh, dabei gewesen zu sein: "Durch das Auslandsseminar hatte ich nicht nur die Möglichkeit die deutsche Sprache zu verbessern, sondern auch Deutschland überhaupt näher kennenzulernen."