Der Beitritt sei ein wichtiger Schritt für die Fachkräfteallianz sagte deren Schirmherrin Katharina Brederlow, Beigeordnete für Bildung und Soziales der Stadt Halle (Saale). „Damit zeigen wir, dass Ausbildung und Studium einen hohen Stellenwert haben.“ Die Gewinnung, Bindung und Ausbildung von Fachkräften seien grundlegende Aufgaben für eine positive Entwicklung der Stadt und der gesamten Region sagte Rektorin Becker. „Alle Akteure vor Ort müssen sich diesen Aufgaben mit großem Engagement stellen. Das gilt auch für die Universität Halle, die ihre Kompetenzen mit dem Beitritt in die Fachkräfteallianz Sachsen-Anhalt Süd in das erfolgreich arbeitende Netzwerk einbringen wird.“

Bereits Anfang April unterzeichneten Stadt und Universität eine erneuerte Kooperationsvereinbarung. Der darin enthaltene Schwerpunkt „Exzellenz- und Fachkräftesicherung für den Strukturwandel in der Wissenstransferregion“ wird im Rahmen der Zusammenarbeit in der Fachkräfteallianz Sachsen-Anhalt Süd weiter ausgebaut. Das Bündnis wurde 2022 von der Stadt gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Süd, dem Jobcenter Halle (Saale), der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau, der Handwerkskammer Halle (Saale), dem Deutschen Gewerkschaftsbund Region Halle-Dessau und dem Bundesverband Der Mittelstand – BVMW e.V.  gegründet. Ziel sind strategische Maßnahmen zur Bewältigung von Fachkräftebedarfen und -entwicklungen. Im vergangenen Jahr sind der Saalekreis und der Landkreis Mansfeld-Südharz beigetreten.

Weitere Informationen im Internet unter: www.fachkräfteallianz-sachsen-anhalt-süd.de