Viele Gemeinsamkeiten zwischen Halle und Bratislava
Die slowakischen und deutschen Studierenden konnten während des Auslandsseminars Halle-Bratislava nicht nur einen Schein erwerben, sondern auch viele unternehmerische und interkulturelle Erfahrungen sammeln. Mit der Bahn ging es in die slowakische Hauptstadt. Dort besichtigten wir Unternehmen wie Dell, Volkswagen und Osram. Ebenfalls auf der Agenda: Der Besuch der Deutschen Botschaft, des slowakischen Rundfunks und Parlaments. Auch der Gegenbesuch in Deutschland bot interessante Einblicke. Die Studierenden aus der Slowakei lernten Firmen wie Kathi, Bayer, E.ON und die Mitteldeutsche Zeitung kennen.
Die ausgewogene und abwechslungsreiche Mischung der Themen aus Wirtschaft, Kultur und Politik sorgte dafür, dass nie Langeweile aufkam und zeigte zahlreiche Gemeinsamkeiten beider Städte auf. Selbst nach insgesamt 20 Tagen nahm das Interesse an Werksrundgängen, Vorträgen und Diskussionen nicht ab. Neben dem „Pflichtprogramm“ planten wir sogar noch gemeinsame Ausflüge nach Wien und Berlin. Ein guter Ausgleich zur Präsentation der Seminararbeiten, die verschiedene wirtschaftliche Themen fokussierten. Das vom ifu organisierte Auslandsseminar ist eine einmalige Chance, die ich nur empfehlen kann.