Georg Schmidt im Labor - heute beschäftigt er sich vor allem mit der Nanostrukturierung von Materialien.
© Markus Scholz
28.01.2021 in Wissenschaft

Wie Mathematik einen Forschungszweig erschüttert

Eine Studie des halleschen Physikers Prof. Dr. Georg Schmidt gehört zu den Meilenstein-Studien aus 50 Jahren Geschichte der Fachzeitschrift „Physical Review B“. Sie hat ein ganzes Forschungsgebiet der Physik nachhaltig beeinflusst und ist bis heute die wichtigste Publikation seiner wissenschaftlichen Karriere. Vor etwa 20 Jahren wurde sie noch mehrfach abgelehnt. „Physical Review B“ hat die Meilenstein-Studien im Laufe des Jahres 2020 vorgestellt, im Dezember die von Schmidt. Artikel lesen

Wissenschaftsminister Armin Willingmann (links) übergibt einen Förderbescheid an Rektor Udo Sträter.
© Maike Glöckner
21.12.2016 in Forschung, Wissenschaft

Spitzenforschung mit Anwendungsbezug

12,3 Millionen Euro für neue Projekte in den Material- und den Biowissenschaften: Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann hat heute zwei Zuweisungsbescheide für die beiden naturwissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte der Universität an Rektor Prof. Dr. Udo Sträter überreicht. Die halleschen Materialwissenschaftler erhalten bis 2022 rund 6 Millionen Euro. Die molekularen Biowissenschaften werden mit 6,3 Millionen Euro gefördert. Die Mittel kommen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und vom Land Sachsen-Anhalt. Artikel lesen

03.11.2016 in Neu berufen, Personalia

Der Energiespeicher Wasserstoff

Strom aus erneuerbaren Energien hat einen großen Nachteil: Er lässt sich nicht einfach speichern - überschüssiger Strom geht verloren. Dr. Wouter Maijenburg erforscht, wie sich Lichtenergie in Form von Wasserstoff zwischenspeichern lässt. Seit 1. Oktober ist er Juniorprofessor für Anorganische Funktionsmaterialien und Nachwuchsgruppenleiter am Zentrum für Innovationskompetenz (ZIK) „SiLi-nano“. Artikel lesen

Prof. Dr. Ingrid Mertig am Weinberg-Campus
© Michael Deutsch
30.03.2016 in Personalia, Wissenschaft

„Erfolg ist wissenschaftliche Erkenntnis“ – Die Physikerin Ingrid Mertig im Porträt

Ohne sie wäre Nobelpreisträger Prof. Dr. Albert Fert nicht so oft am Weinberg-Campus zu Besuch. Auch Humboldt-Professor Stuart Parkin hätte sich ohne Prof. Dr. Ingrid Mertig wohl nicht für Halle entschieden. Seit 15 Jahren lehrt und forscht die Physikerin an der Uni Halle. Hier hat sie den Forschungsschwerpunkt Nanostrukturierte Materialien mit aufgebaut, den sie als Sprecherin des Sonderforschungsbereiches 762 „Funktionalität oxidischer Grenzflächen“ entscheidend prägt. Artikel lesen

Bei seinem ersten Besuch im Rahmen des Humboldt-Forschungspreises sprach Albert Fert gestern in einem Physikalischen Sonderkolloquium über Spin-Orbitronik.
© Maike Glöckner
13.03.2015 in Varia, Forschung, Wissenschaft

Aufregende Projekte: Nobelpreisträger Albert Fert zu Gast an der Uni

Verlassen wirkt der Weinberg-Campus an vielen Abenden in der vorlesungsfreien Zeit. Nicht so am Donnerstag, 12. März. Im Gustav-Mie-Hörsaal ist 17.15 Uhr jeder Platz besetzt – schließlich spricht dort nicht jeden Tag ein Nobelpreisträger. Allerdings, Prof. Dr. Albert Fert wird in Zukunft häufiger zu Gast sein. Mit Hilfe der Mittel aus dem Humboldt-Forschungspreis plant er, gemeinsam mit den Physikern um Prof. Dr. Ingrid Mertig auf dem Gebiet der Spintronik zu forschen. Artikel lesen

Benjamin Gesemann und Peter Nolte haben für ihren Film "Dr. Pfiffig" 5.000 Euro gewonnen.
28.06.2013 in Varia

Halle im Nanofieber

Bei der zweiten Auflage des Nano-Kurzfilmfestivals „nanospots“ ging der Preis nach Halle: Die beiden Physiker Benjamin Gesemann und Peter Nolte gewannen mit ihrem humorvollen Film „Dr. Pfiffig“ den ersten Platz und ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Insgesamt wurden elf Filme im Studio Halle gezeigt, die sich aus ganz verschiedenen Perspektiven mit dem Thema Nanowissenschaft auseinander gesetzt haben. Artikel lesen

Filipe Natalio untersucht, wie Meeresschwämme es schaffen, ihre perfekten Strukturen systematisch herzustellen.
© Maike Glöckner.
05.04.2013 in Forschung, Wissenschaft

Neue Materialien aus der Meerestiefe

Muscheln, Seeigel und Meeresschwämme liegen in Dr. Filipe Natalios Büro. Die Meerestiere dienen dem Chemiker als Inspiration für Innovationen. Ihm ist es gelungen, den natürlichen Bauplan des Biominerals, das in Glas- schwämmen vorkommt, zu entschlüsseln und künstlich herzustellen. Artikel lesen

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