Besonders bedroht von den Folgen der Übernutzung der Natur durch den Menschen und des Klimawandels gelten Korallenriffe.
© Andrey Armyagov/Shutterstock.com (via IPBES)
08.05.2019 in Wissenschaft, Forschung

Weltbiodiversitätsrat: Der Natur geht es schlecht

Weltweit sind bis zu einer Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Viele Ökosysteme verkümmern oder sind bereits kollabiert. Schuld daran ist vor allem der Mensch. Das ist die düstere Hauptaussage des ersten Globalen Berichts des Weltbiodiversitätsrats IPBES, der in dieser Woche vorgestellt wurde. Dabei handelt es sich um die aktuellste und umfassendste globale Bestandsaufnahme zur Artenvielfalt und Ökosystemen, an der auch mehrere Forscher der MLU beteiligt waren. Artikel lesen

Das Eis am Nordpol schmilzt durch den Klimawandel immer stärker. Das raubt den Eisbären eine wichtige Lebensgrundlage.
© cocoparisienne via pixabay
27.02.2018 in Wissenschaft

„Der Klimawandel ist unbestreitbar menschengemacht“

Eigentlich ist klar, dass es den Klimawandel gibt und dass der Mensch ihn beeinflusst. Trotzdem wird er von Einzelnen bestritten – und die Politik ist sich uneins, wie mit den Folgen umzugehen ist. Im Rahmen der Ausstellung „Klimagewalten – Treibende Kraft der Evolution“ im Landesmuseum für Vorgeschichte diskutieren am Mittwoch, 7. März, Vertreter aus Politik und Wissenschaft über den Klimawandel in der politischen Debatte. Dr. Andreas Marx, Leiter des Mitteldeutschen Klimabüros, erläutert im Interview die Hintergründe. Artikel lesen

Der Weltbiodiversitätsrat erarbeitet eine erste globale Bestandsaufnahme zur Artenvielfalt.
© Chinnapong/Fotolia
10.10.2017 in Wissenschaft, Forschung, Wissenstransfer

Weltbiodiversitätsrat: Mitteldeutsche Forscher mischen mit

Jährlich sterben weltweit zahlreiche Tier- und Pflanzenarten aus. Über das genaue Ausmaß, die Gründe und Folgen für die Ökosysteme, den Menschen und die Welt ist noch nicht viel bekannt. Wissenschaftler aus aller Welt arbeiten im Weltbiodiversitätsrat IPBES an einer ersten globalen Bestandsaufnahme und suchen nach Auswegen für den Verlust der Artenvielfalt. Auch die Uni Halle ist in dem internationalen Gremium prominent vertreten. Artikel lesen

Ingolf Kühn und die Promovendin Annett Hahn bei der Arbeit im Feld im Nationalpark Berchtesgaden.
© privat
23.09.2014 in Forschung, Wissenschaft

„Highly cited“ an der Uni Halle

„You are in!“ stand im Betreff der E-Mail eines tschechischen Kollegen, die Ingolf Kühn Anfang 2013 bekam. Gemeint war damit, dass er in die vorläufige Liste der renommierten „highly cited researchers“ aufgenommen werden sollte. In dieses internationale Ranking schaffen es nur Wissenschaftler, deren Publikationen einen extrem hohen „Impact“ aufweisen, d.h. dass sie sehr häufig zitiert werden. Vorläufig deshalb, weil die Grundlage des Rankings noch einmal überarbeitet wurde und Kühn bis zum Schluss nicht wusste, ob er es in die Liste schafft. Artikel lesen

Auf unserer Webseite werden Cookies gemäß unserer Datenschutzerklärung verwendet. Wenn Sie weiter auf diesen Seiten surfen, erklären Sie sich damit einverstanden. Einverstanden