Tausende entdecken Forschung in Langer Nacht der Wissenschaften

06.07.2019 von Katrin Löwe in Wissenschaft, Forschung
Zwischen Erdbeer-DNA und antiken Gottheiten: Die 18. Lange Nacht der Wissenschaften, organisiert von der Universität gemeinsam mit der Stadt Halle und vielen weiteren Forschungseinrichtungen, hat tausende Besucher in ihren Bann gezogen. Bei mehr als 370 Programmpunkten entdeckten sie in Laboren, bei Vorträgen oder Mitmachaktionen die Welt der Forschung. „campus halensis“ zeigt einige Eindrücke in Bildern.
Im Charles-Tanford-Proteinzentrum erlebten auch kleine Besucher wie Helena und Alex, wie DNA aus Erdbeeren isoliert wird.
Im Charles-Tanford-Proteinzentrum erlebten auch kleine Besucher wie Helena und Alex, wie DNA aus Erdbeeren isoliert wird. (Foto: Maike Glöckner)

Zum ersten Mal zur Langen Nacht der Wissenschaften konnten Interessierte das neue Charles-Tanford-Proteinzentrum auf dem Weinberg Campus besuchen. In dem 2018 eröffneten Forschungsbau erfuhren sie nicht nur, wie sie selbst DNA aus Erdbeeren isolieren können, sie erhielten zudem zum Beispiel Einblicke in die Erforschung von Tumorzellen. Gut besucht waren auch die Angebote des Universitätsklinikums und der medizinischen Fakultät. Als besondere Magneten erwiesen sich dort die Führungen und Mitmachaktionen. Beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) ging es zum Beispiel um Insekten. Auf dem von-Seckendorff-Platz konnte nach einem Jahr Pause zu später Stunde wieder ein musiksynchrones Feuerwerk bestaunt werden - zu Stücken von Grieg und Brahms. Etliche Besucherinnen und Besucher zog es zudem in die Innenstadt zu vielfältigen Angeboten und einem unterhaltsamen Bühnenprogramm auf dem Universitätsplatz.

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