Zum Jubiläum: Botschafter besucht Zentrum für Polenstudien
In Halle haben am Mittwoch die Feiern zum zehnjährigen Bestehen des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien begonnen. Auf der Festveranstaltung im Audimax der MLU hielten nach der Begrüßung durch Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker unter anderen der polnische Botschafter in Deutschland Dariusz Pawłoś und die Leiterin des Danziger Generalkonsulats Cornelia Pieper, Mitglied des Kuratoriums der MLU, Grußworte. Im Vorfeld wurde in der Zentralen Kustodie der Universität die von Studierenden sowie Dozentinnen und Dozenten aus Halle, Jena und Katowice gestaltete Ausstellung „Theater machen in Kattowitz-Katowice, 1907-1945“ eröffnet. Sie ist noch bis zum 6. Oktober zu sehen.
Das Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien ist ein Kooperationsprojekt der Universitäten Halle und Jena. Seit 2013 widmet es sich der interdisziplinären Erforschung historischer und gegenwärtiger Formationen polnischer Staatlichkeit, Gesellschaft, Sprache und Kultur. Das Jubiläum wird mit einem dreitägigen öffentlichen Programm begangen, das in Halle begonnen hat und in Jena fortgesetzt wird.
Zum Hintergrund: Prof. Dr. Yvonne Kleinmann, Direktorin des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien, im Interview