Botschafterin Gina Ama Blay (links) und Rektorin Claudia Becker nach der Enthüllung der Tafel, die im Hörsaal auf Anton Wilhelm Amo verweist.
© Heiko Rebsch
13.11.2024 in Campus, Internationales

Ein Hörsaal für Amo

Der Hörsaal IV am Steintor-Campus hat einen neuen Namen: Am gestrigen Dienstag wurde er in „Hörsaal Anton Wilhelm Amo“ umbenannt und erinnert an den bedeutenden Alumnus der Universität. Amo ist der erste Philosoph afrikanischer Herkunft, der an deutschen Universitäten studierte, promoviert wurde und lehrte; in Halle immatrikulierte er sich 1727. An der Veranstaltung nahm auch die Botschafterin der Republik Ghana I. E. Gina Ama Blay teil. Anschließend schrieb sie sich in das Goldene Buch der Universität ein. Artikel lesen

Mitherausgeber Claus Gienke mit dem neuen Buch zu Anton Wilhelm Amo
© Markus Scholz
07.02.2024 in Varia

Neu aufgelegt: Amos Werke

Der Jurist Claus Gienke ist Mitherausgeber der Neuauflage der Werke Anton Wilhelm Amos. Im Buch finden sich nicht nur die Schriften des Philosophen, sondern auch eine Einführung in Biografie und Kontext seiner Werke. Damit ist das Buch auch ein Beitrag, die Erinnerung an Amos Wirken wachzuhalten. Artikel lesen

Das Gipsmodell wurde von neun halleschen Künstlerinnen und Künstlern geschaffen.
© Markus Scholz
20.10.2023 in Campus

„Ein greifbares Andenken“: Ausstellung zu Anton Wilhelm Amo eröffnet

Wie könnte eine zeitgemäße Erinnerung an Anton Wilhelm Amo aussehen? Eine erste Antwort auf diese Frage gibt die neue Ausstellung „Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten“, die jetzt im Kupferstichkabinett zu sehen ist. Hierfür haben neun hallesche Künstlerinnen und Künstler ein gemeinsames Gipsmodell geschaffen. Zur Vernissage am Donnerstag kamen über 100 Gäste aus Universität, Stadtgesellschaft und Politik. Artikel lesen

Rektor Christian Tietje und Prorektor Wolfgang Paul haben die Erklärtafel eingeweiht.
© Maike Glöckner
14.12.2021 in Varia, Campus

Neue Tafel: Uni erklärt Arbeit an Amo-Gedenken

Die Universität arbeitet an einem neuen Konzept zur Erinnerung an Anton Wilhelm Amo, den ersten afrodeutschen Akademiker an einer deutschen Universität, der in Halle und Wittenberg wirkte. Am Universitätsring haben heute der Rektor und der Vorsitzende der eingesetzten Rektoratskommission eine Tafel eingeweiht, die auf das Missverhältnis zwischen dem Kunstwerk „Freies Afrika“ und einer 1975 in der Nähe angebrachten Gedenkplatte für Amo hinweist. Artikel lesen

Ein Gemälde von Anton Wilhelm Amo gibt es nicht. Prorektor Wolfgang Paul will sich zusammen mit der Amo-Kommission für ein differenziertes Bild des ersten afrodeutschen Akademikers einsetzen.
© Markus Scholz
03.06.2021 in Varia, Campus

„Eine differenzierte Erinnerung an Amo“

Anton Wilhelm Amo war im 18. Jahrhundert der erste afrodeutsche Akademiker an einer deutschen Universität, er wirkte in Halle und Wittenberg. Doch wie gedenkt die MLU ihres Alumnus Amo heute? Mit dem Thema befasst sich eine Kommission des Rektorats. Deren Vorsitzender, der Prorektor für Forschung Prof. Dr. Wolfgang Paul, erklärt im Interview, wie es zu deren Gründung kam und was sich am Amo-Gedenken ändern soll. Artikel lesen

Von links: Prorektor Prof. Dr. Michael Bron, Preisträgerin Stefanie Elste und ihre Betreuerin Prof. Dr. Cornelia Gläßer bei der Preisverleihung
© Maike Glöckner
27.01.2016 in Studium und Lehre, Personalia, Campus

Amo-Preis: Geographie-Absolventin für Arbeit zur Wüsten-Vegetation ausgezeichnet

Stefanie Elste hat für ihre Masterarbeit am vergangenen Freitag den Anton-Wilhelm-Amo-Preis erhalten. Mit dieser Ehrung zeichnet die Martin-Luther-Universität jedes Jahr Absolventen aus, die eine herausragende wissenschaftliche Arbeit angefertigt haben. Für ihre Forschungen verbrachte die Geographie-Absolventin Elste sieben Wochen in der israelischen Negev-Wüste. Artikel lesen

Wenn man die Geschichte von Anton W. Amo hört, dann „ sieht man in ihm Inspiration und versucht ihm nachzueifern“, findet Yassine Labidi, Amo-Preisträger 2012.
© Michael Deutsch
21.01.2013 in Personalia

In Halle "zum Mann gereift"

Bis vor einem Jahr wusste der Marokkaner Yassine Labidi nichts vom „Anton-Wilhelm-Amo-Preis“. Am 11. Januar 2013 nahm er ihn in der Aula aus den Händen der Prorektorin entgegen. Damit würdigt die MLU die hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen in seiner Diplomarbeit . Zur Feier des Tages ging er im Anschluss mit seiner Frau essen, die wie Labidi selbst promoviert. Artikel lesen

Die Halloren überreichten dem Rektor die traditionellen Neujahrsgeschenke.
© Michael Deutsch
15.01.2013 in Varia

Lutherurkunden, Sektlaune und Aufforderung zum Tanz

Mit drei gelungenen Veranstaltungen begrüßte die Universität am Freitag, 11. Januar 2013, gebührend das neue Jahr. Einige Impressionen von der feierlichen Übergabe der Promotions- und Habilitationsurkunden, vom Neujahrsempfang und vom Neujahrskonzert präsentiert scientia halensis in Wort und Bild(ergalerie). Artikel lesen

17.01.2012 in Personalia

Amo-Preis für engagierte Iranerin

Über den Anton-Wilhelm-Amo-Preis der Martin-Luther-Universität kann sich die Iranerin Leila Motlagh freuen. Sie erhielt diese Auszeichnung für ihre herausragende Masterarbeit. Die Urkunde überreichten die Prorektorin Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost und der Laudator Prof. Dr. Dr. Reinhart Neubert im Rahmen der Festveranstaltung für Promovenden und Habilitanden am Freitag, 13. Januar 2012, in der Aula im Löwengebäude. Artikel lesen

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