Von Brokkoli bis Fettgewebe
Noch fristet Brokkoli in vielen deutschen Haushalten ein Schattendasein. Bald aber könnte das grüne Gemüse Tomaten, Möhren und Salat den Rang ablaufen. Zumindest, wenn es nach Ernährungswissenschaftler Professor Andreas Müller geht. Den Leiter des deutschlandweit einzigen Lehrstuhls für Präventive Ernährung beschäftigt ein bestimmter Wirkstoff des Gemüses besonders intensiv: Sulforaphan. „Diese Senföl-Verbindung, die dem Brokkoli seinen Kohl-typischen Geschmack verleiht, kann den Menschen vor Darmkrebs schützen. Sie aktiviert sogenannte Phase-II-Enzyme, die entgiftend wirken“, erläutert er. Artikel lesen