Professor Martin Kochman wohnte in der Friedensstraße im Giebichensteinviertel. Er war Direktor des Pharmakologischen Instituts der Uni Halle und wurde 1935 zwangsweise in den Ruhestand versetzt, weil er jüdischer Herkunft war.
© Michael Deutsch
07.03.2013 in Studium und Lehre, Campus

„Eine Form später Trauer“

Die europaweite Aktion „Stolpersteine“ gilt als größtes dezentrales Denkmal der Welt. Allein in Halle sind in acht Jahren 182 dieser goldfarbenen Pflastersteine verlegt worden. Mit ihnen soll der im Nationalsozialismus ermordeten Menschen gedacht werden, die einst unter uns lebten. Drei Steine erinnern bisher an ehemalige jüdische Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität. Artikel lesen

07.04.2012 in Rezension, Wissenschaft

Einst ein „festes Schloss“, dann Alma Mater – fast

Fragt man Fremde nach Eindrücken, die sie aus Halle mitgenommen haben, wird sie kaum fehlen in der Aufzählung bleibender Erinnerungen: die Moritzburg. Sie gehört in der Tat zu den imposantesten Bauwerken der Saalestadt und blickt auf eine lange, wechselreiche Geschichte zurück. Und so verwundert es nicht, dass sie bereits in einigen Bänden der „Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte“ eine Rolle spielte, besonders im Band 5: „Ein ‚höchst stattliches Bauwerk’. Die Moritzburg in der hallischen Stadtgeschichte 1503–2003“. Artikel lesen

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