Heiner Lück mit einem Druck des Sachsenspiegels. An diesem Rechtsbuch hat bereits Guido Kisch geforscht.
© Michael Deutsch
19.11.2013 in Studium und Lehre, Personalia, Im Fokus, Campus

Unvergessenes Unrecht

Guido Kisch und Heiner Lück verbindet mehr als die Tatsache, dass Lück seit knapp 20 Jahren Kischs einstigen Lehrstuhl an der Universität Halle innehat. Seit seinem Studium beschäftigt sich Lück mit der Biografie des jüdischen Rechtswissenschaftlers, der bis zu dessen Berufsverbot 1933 elf Jahre lang als Professor in Halle tätig war. Heute ist Kischs Familie Heiner Lück freundschaftlich verbunden. Artikel lesen

01.10.2013 in Im Fokus

„Die Vertreibung war eine flächendeckende Maßnahme“

Die Gedenkrede für die zwischen 1933 und 1945 entlassenen Hochschullehrer an der Martin-Luther-Universität am 27. November 2013 hält Prof. Dr. Rüdiger vom Bruch. Der inzwischen emeritierte Wissenschaftshistoriker von der Berliner Humboldt-Universität gilt als ausgewiesener Experte für die Erforschung der Geschichte wissenschaftlicher Einrichtungen. Im Interview gibt er einen Überblick über den Stand der Aufarbeitung an deutschen Hochschulen und ordnet das hallesche Projekt ein. Artikel lesen

Der hauseigene Kicker wird von den Konviktbewohnern oft und gerne genutzt.
© Michael Deutsch
22.08.2013 in Im Fokus

Bei Francke daheim: Leben im Kulturdenkmal

Ein nicht enden wollendes Treppenhaus, alte Fachwerkbalken und schmale Holzfenster – im Wohnheim des Evangelischen Konviktes auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen ist eine ganz besondere Atmosphäre zu spüren. „Das Flair der alten Zeiten sitzt in jeder Ecke. Wir haben zum Teil noch Möbel, die wohl schon Francke nutzte“, erzählt Anne-Kathrin Bock. Das heutige Studentenheim in den Häusern 8 und 9 des Kulturdenkmals steht in der Tradition älterer Konvikte. Artikel lesen

Claudia Weiß, David Kramer (als Francke) und Paul Philipp Beckus in der von Studierenden gestalteten Kabinettsaustellung „FranckeBilder und Festkultur“.
© Michael Deutsch
19.08.2013 in Im Fokus

Mit Francke raus aus der Theorie

Ein Semester Theorie kombiniert mit einem Semester purer Praxis förderte pünktlich zum Francke-Jubiläum nebst Ausstellung und Katalog auch stolze Studierende und Dozenten zutage. „FranckeBilder und Festkultur – Jubiläen von der Aufklärung bis in die DDR“ ist das Zeugnis eines eindrucksvollen Ausbruchs aus dem Alltag theoretischer Lehrveranstaltungen. Artikel lesen

Die beiden Studentinnen Nora Antl und Ulrike Beckert engagieren sich in der Wärmestube.
© Silvio Kison
05.07.2013 in Studium und Lehre, Im Fokus, Campus

Studentisches Engagement und akademische Lehre

In der Lehre der Uni Halle werden neue Schritte gewagt, und zugleich wissenschaftlich begleitet. So zum Beispiel beim Service Learning, einer Lehr- und Lernmethode, die studentisches Engagement in der Gesellschaft mit akademischer Lehre verbindet. In Halle wurde das Konzept erstmals untersucht. Auf Basis dieser im April 2013 veröffentlichten Bestandsaufnahme wird nun über die weitere Etablierung des Konzeptes in Deutschland diskutiert. Im Interview erklären Holger Backhaus-Maul und Christiane Roth das Prinzip Service Learning: Artikel lesen

Üben an der Schweinehälfte: Oberarzt Dr. Manfred Herrmann zeigt einer Studentin im SkillsLab, wie man eine Drainage legt.
© Michael Deutsch
06.06.2013 in Im Fokus

Praxis macht den Meister

Die Faustregel besagt, dass alle zehn Jahre die Hälfte des medizinischen Wissens als überholt gilt. Um auf dem Laufenden zu bleiben, müssen Ärzte standardisierte Behandlungsmethoden beherrschen und sich ständig weiterbilden. Doch wie schaffen Medizinstudierende den Einstieg in dieses schnelllebige System, dessen Beherrschung von so enormer Bedeutung ist? Im SkillsLab, das zum Dorothea-Erxleben-Lernzentrum gehört, werden die Grundlagen für den Einsatz in der Praxis gelegt. Artikel lesen

"Diese Studie wird uns voraussichtlich die nächsten 20 bis 30 Jahre beschäftigen", sagt Prof. Dr. Andreas Stang
© UKH
08.04.2013 in Im Fokus

Den Volkskrankheiten auf der Spur

Es ist die größte je geplante Gesundheitsstudie in Deutschland: In der „Nationalen Kohorte“ sollen 200.000 Teilnehmer im Alter von 20 bis 69 Jahren untersucht werden. An bundesweit 18 Studienzentren laufen die Vorbereitungen zu dem Forschungsvorhaben zu Volkskrankheiten. Mit 210 Millionen Euro wird das Projekt von Bund, Ländern und der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren finanziert. Mediziner der MLU leiten eines der Zentren. Im Interview gibt Professor Dr. Andreas Stang, Direktor des Instituts für klinische Epidemiologie, über die Studie in Halle Auskunft. Artikel lesen

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